Einkommensteuerrecht
Ergänzung des Bürokratieentlastungsgesetzes: Steuerbescheid soll künftig digital abrufbar sein
Die Koalition einigte sich schon 2023 auf Eckpunkte zum Bürokratieabbau: Firstverkürzungen, Formerleichterungen – und nun auch ein digitaler Steuerbescheid? Eine solchen Änderungsantrag brachten die Ampelparteien auf der Zielgeraden ein.
Steuerrecht nach dem zweiten Weltkrieg: Wenn plötzlich das Finanzamt weg ist
Kann man eine Rückzahlung von Steuervorauszahlungen verlangen, wenn die Behörde völlig untergegangen ist? In friedlichen Zeiten wirkt schon die Frage absurd. Der Bundesfinanzhof hatte aber 1952 nach dem Krieg eine Antwort zu finden.
Frist für Steuererklärung abgelaufen: "Dann hilft nur noch Charme"
Bis Montag konnte man seine Steuererklärung abgeben. Doch wer musste das tun und was passiert, wenn man die Frist versäumt hat? Florian Oppel und Sophia Merzapour kennen die Antworten – und haben Tipps für das nächste Jahr.
BFH streitet um Besteuerung der Prostitutionseinkünfte: Erst kommt der Finanzbeamte, dann vielleicht die Moral
Im Juni 1964 entschied der BFH über die Besteuerung von Einnahmen aus Prostitution. Das Gericht griff damit der allgemeinen Entwicklung ökonomischer und moralischer Wertvorstellungen weit voraus.
BFH streitet um Besteuerung der Prostitutionseinkünfte: Erst kommt der Finanzbeamte, dann vielleicht die Moral
Im Juni 1964 entschied der BFH über die Besteuerung von Einnahmen aus Prostitution. Das Gericht griff damit der allgemeinen Entwicklung ökonomischer und moralischer Wertvorstellungen weit voraus.
BFH streitet um Besteuerung der Prostitutionseinkünfte: Erst kommt der Finanzbeamte, dann vielleicht die Moral
Im Juni 1964 entschied der BFH über die Besteuerung von Einnahmen aus Prostitution. Das Gericht griff damit der allgemeinen Entwicklung ökonomischer und moralischer Wertvorstellungen weit voraus.
BFH zu Rechtsanwaltskosten eines Berufssoldaten: Ausgaben für ein Disziplinarverfahren sind Werbungskosten
Ein Berufssoldat wurde wegen öffentlicher Aufforderung zu Straftaten verurteilt und musste sich zudem einem Wehrdisziplinarverfahren stellen. Immerhin kann er die Prozesskosten des Disziplinarverfahrens von der Steuer absetzen, so der BFH.
BFH zu Rechtsanwaltskosten eines Berufssoldaten: Ausgaben für ein Disziplinarverfahren sind Werbungskosten
Ein Berufssoldat wurde wegen öffentlicher Aufforderung zu Straftaten verurteilt und musste sich zudem einem Wehrdisziplinarverfahren stellen. Immerhin kann er die Prozesskosten des Disziplinarverfahrens von der Steuer absetzen, so der BFH.
BFH zu Rechtsanwaltskosten eines Berufssoldaten: Ausgaben für ein Disziplinarverfahren sind Werbungskosten
Ein Berufssoldat wurde wegen öffentlicher Aufforderung zu Straftaten verurteilt und musste sich zudem einem Wehrdisziplinarverfahren stellen. Immerhin kann er die Prozesskosten des Disziplinarverfahrens von der Steuer absetzen, so der BFH.
Influencerin scheitert vorm Finanzgericht: Kleidung und Accessoires sind keine Betriebsausgaben
Wenn Social Media der Betrieb ist und Modeartikel die zu vermarktenden Produkte, sind die Anschaffungskosten dann Betriebsausgaben? Nein, findet das FG in Hannover. Eine Influencerin kann ihre Kleidung daher nicht von der Steuer absetzen.
Influencerin scheitert vorm Finanzgericht: Kleidung und Accessoires sind keine Betriebsausgaben
Wenn Social Media der Betrieb ist und Modeartikel die zu vermarktenden Produkte, sind die Anschaffungskosten dann Betriebsausgaben? Nein, findet das FG in Hannover. Eine Influencerin kann ihre Kleidung daher nicht von der Steuer absetzen.
Influencerin scheitert vorm Finanzgericht: Kleidung und Accessoires sind keine Betriebsausgaben
Wenn Social Media der Betrieb ist und Modeartikel die zu vermarktenden Produkte, sind die Anschaffungskosten dann Betriebsausgaben? Nein, findet das FG in Hannover. Eine Influencerin kann ihre Kleidung daher nicht von der Steuer absetzen.
Finanzgericht Köln: 1,3 Millionen Euro für den Prokuristen sind kein "Trinkgeld"
Unter Trinkgeld ist allgemein wohl ein eher geringer Eurobetrag zu verstehen – und nicht eine fünf- oder gar siebenstellige Summe wie in einem Fall vorm FG Köln, das zum juristischen Verständnis vom Trinkgeld entschieden hat.
Finanzgericht Köln: 1,3 Millionen Euro für den Prokuristen sind kein "Trinkgeld"
Unter Trinkgeld ist allgemein wohl ein eher geringer Eurobetrag zu verstehen – und nicht eine fünf- oder gar siebenstellige Summe wie in einem Fall vorm FG Köln, das zum juristischen Verständnis vom Trinkgeld entschieden hat.
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OLG Frankfurt zur Auslegung eines Mietvertrags: Keine Spende, keine Miete
Eine Vermieterin spendete einem Museum regelmäßig, wodurch dieses wiederum die Miete begleichen konnte. Doch dann blieb die Spende aus. Das Aus für die Kulturinstitution? Das OLG entschied nun: Das Museum muss weder raus noch zahlen.
OLG Frankfurt zur Auslegung eines Mietvertrags: Keine Spende, keine Miete
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Hessisches Finanzgericht: Kindergeldantrag über das Anwaltspostfach ist unwirksam
Ein Kindergeldantrag, der über das beA eingereicht wird, genügt nicht der Schriftform, so das Hessische FG. Das Argument: Die Anwaltschaft würde sonst in privaten Angelegenheiten bevorzugt.
Bundesfinanzhof zur Steuerpflicht: Online-Poker ist kein reines Glücksspiel
Müssen Gewinne beim Online-Poker versteuert werden? Ist das Zocken ein Gewerbe? Darüber entschied nun der Bundesfinanzhof – und stellte Abgrenzungskriterien zwischen Profis und Hobbyspielern auf.